Boulebahn

Erstes Treffen 2021

Das Wetter hatte eingeladen auf die Terrasse des TCO. Die Plätze waren
hergerichtet und Spielbereit, auch die Boulebahn zeigte sich in einem
hervorragenden Zustand.
Ein kleiner Teil der TCO – Oldies war dem Aufruf von Hotte Swoboda (1.
Vorsitzender der Rolling Bones im TCO) seinem E-Mail Aufruf zu einem ersten
zwanglosen Treffen gefolgt.
Das war ein gemischtes „Völkchen“ aus Boulespielern und Tennisspielern.
Aufgrund der Pandemie hatten sich ja viele dieser Gruppe nicht persönlich
gesehen, der Kontakt war aufgrund
der E-Mail Möglichkeiten aber in Bewegung. Eine starke Gruppe diese Oldies
mit großem Zusammenhalt.
So wurden bei einem „kühlem“ Radeberger Pilsener ( natürlich das Bier das im
TCO ausgeschenkt wird) gestiftet vom Anführer der Oldies an den richtigen
Platz befördert. Folgerichtig
kamen dann viele bunte Themengespräche zustande, quer durch die Tennis/Boule
Saison aber auch über die Pandemie sowie die chaotische politische Situation
intensiv auf den Tisch.
Die Abstände bezüglich der Corona Vorschriften wurden natürlich sehr genau
eingehalten. Dies bestätigen kann eine unserer Jugendbetreuerinnen (Petra
Deitert) die ihren David zum Jugendtraining brachte
und mit uns auch ein kurzes „Pläuschgen“ hielt. Auf den Trainerplatz und
dem Nebenplatz waren unsere Spitzentrainer Ivo Tolic und Miran Pavlek
intensiv mit dem Jüngstentraining beschäftigt.
Ja, ihr/Sie haben richtig gelesen Miran Pavlek, der zurückgekehrt ist in die
TCO Tennisfamilie in Rödermark-Messenhausen. Er hat ja unteranderem ein paar
Jahre in Norwegen die Tennisfeinheiten
dem norwegischen Tennisnachwuchs beigebracht. Kontakt hat er trotz allem
nach Messenhausen nie abreißen lassen. Wir haben uns sehr gefreut dieses
wahrzunehmen und wünschen Miran für die hoffentlich nächsten Jahre
in Messenhausen auf der TCO – Anlage anzutreffen.
Auf dem Foto ist ein Teil der Anwesenden Oldies zu sehen, außer dem
Fotografen Wolfgang Fischer, der wohl demnächst versucht mit dem
Selbstauslöser seiner Kamera zu arbeiten.
Nach ein paar Stunden wurde dann das „Rolling Bones Meeting“ mit Ruf „Nu
is aber genug“ beendet.
Wir sind sicher, dass wir den Zusammenhalt dieser Gruppe weiterhin erleben
werden, die Tennis-und Bouleanlage in Messenhausen wird dazu beitragen.
In diesem Sinne wünschen die Rolling Bones inklusive der TCO –
Boulesportfreunde allen Mitgliedern und Besuchern eine schöne Verweildauer
auf einer der schönsten Tennisanlagen im Umkreis.
Vergessen wollen wir auch nicht unser Restaurant „Tie-Break“ und unsere
wunderbaren italienischen Pächter, die unsere Gaumen verwöhnen und zum
Wohlgefühl auf der Anlage in starkem
Maße beitragen. Wir hoffen sehr, dass sie hoffentlich bald aus Italien zu
uns zurückfinden.

2021-04-20 JK

Auch 2020 an der Wutz riechen

In Frankreich wird seit über 100 Jahren Petanque/Boule gespielt, im TCO seit Oktober 2011 auf einer eigens dafür von Mitgliedern gebauten Boulebahn, die den internationalen Regeln entspricht.

wer ist näher dran?

Der Ehrgeiz – aber auch der Spaß – kommen nie zu kurz, da die Boulefreunde einige französischen Bräuche abgeschaut haben.

Hin und wieder ist ein gedeckter Tisch an der Bahn mit kleinen Köstlichkeiten hergerichtet.

Das eine oder andere TCO  – Mitglied auch bei den Rolling Bones „ziert“ sich leider noch an diesen Spielrunden teilzunehmen. Auch der erfolgreichste TCO – Tennisspieler Richi Kolb (über 300 Siege beim TCO im Tennis) brauchte einige Zeit, bevor sein Entschluss gereift war, zumindest  ein bisschen zu schnuppern. Heute ist er mittlerweile begeistert dabei.  

Freuen würden wir uns über weitere neue Mitspielerinnen bzw. Mitspieler in unseren Reihen.

Bei den TCO-Boulesportfreunden ist übrigens der jüngste Spieler Jahrgang 1950 und der älteste Spieler Jahrgang 1935!

Bewegung, Koordination und Konzentration tragen zur Gesundheit bei. Experten sagen, dass beim Boule „eine gute Auge-Hand-Koordination, Konzentration und Teamfähigkeit“ wichtig sind. Boule ist ein Spiel, bei dem sich Menschen begegnen: Es eignet sich für jedes Alter, es kommt auf Präzision an, nicht auf Kraft.

BOULERUNDE Ab 04.10.2017

Liebe Boulesportfreunde des TCO,
die kalten Tage kommen so langsam und verändern die Treffen und Spielzeiten. Ab Mittwoch den 04.10.2017 wird jede Woche ab 13:00 Uhr Boule gespielt. Die Boulespieler des TCO freuen sich über jeden neuen Teilnehmer zu diesen Treffen, die viel Geselligkeit beinhalten. Sofern das Wetter und die TCO eigene Boulebahn es zulassen, wird auch im Winter gespielt. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass auch an solchen Tagen die Unentwegten vor Ort sind. Mit einem kleinen Gläschen Glühwein werden dann schon mal die Hände und Finger vor dem Erstarren präpariert. Auch die Kommentare lassen dann nicht zu wünschen übrig und tragen zu einem guten Werfen der Boulekugel und dem Schweinchen bei.

Weitere Informationen erhalten Interessierte auch über Reinhold Weber mit seiner E-Mail Adresse: r-i.weber@t-online.de

BOULERUNDE AM 29.06.2016

 so ging es vor der Spielrunde los, Reinhold Weber war in seiner Lieblingsposition und ließ sich auch nicht von der Kamera stören
 Bestätigung zu Kommentar für Bild 1

 Karl-Heinz Dahm der Spender der Tafelrunde freut sich zurecht für seine gelungene Aktion

 von Frankreich übernommen

 jeder ist zufrieden

 mit jedem Bissen und Schluck wurde die Stimmung besser und besser

 trotz der französischen Limonade wurden die Kugeln im noch recht nahe am Schweinchen platziert

 da ist er wieder der Masterbouler, wer das Bild genau betrachtet sieht auch noch die Kugel auf dem Weg zum Ziel

 zum Abschluss gab es noch ein alkoholfreies Weizenbier auf der Terrasse des TCO-Restaurant TIE-BREAK

 Männer das hat mir heute richtig Freude bereitet.

Bei gutem Wetter wird eigentlich jede Woche die Kugel auf der TCO Boulebahn geworfen. Wir bitten aber um Verständnis, dass wir aus Zeitgründen nicht über jedes Spiel berichten können. Wie wir ja schon häufig aufgefordert haben, sollten sich am Mittwoch dem Spieltag der Boulerunde vor Ort jeder Interessierte ob Männlein oder Weiblein einfinden, um den teilweise sehr ehrgeizigen Würfe beizuwohnen. Ist das Wetter an diesem wunderschönen Naturort beim TCO dann auch noch schön und eine Tafelrunde überrascht, dann kommt natürlich eine prächtige Stimmung auf. Reinhold Weber hat sich sofort inspirieren lassen und hat die Boulegruppe am 20.09.2016 zu sich in seinen Garten eingeladen. Näheres wird Reinhold sicherlich noch bekanntgeben. Es war zwar ein bisschen windig aber die Sonne hat das wieder wettgemacht. Die bekannten weißen Becher wurden vor jeder Windbö rechtzeitig mit der „französischen und italienischen Limonade“ aufgefüllt, so dass die Becher trotz Wind meistens an ihrem Platz blieben. Karl-Heinz hat sich bezüglich der Gourmetplatte bzw. Zusammenstellung hervorragend beraten lassen, so dass der Dank der Boulegruppe auch an seine Frau Gudrun geht.

Teilnehmer waren: Reinhold Weber (RW), Heribert Oppelt (HO), Rainer Faist (RF), Richard Rosicka (RR), Wolfgang Welz (WW), Karl-Heinz Dahm (KHD) Siegfried Quadt (SQ) Jürgen Kühl (JK)

Nach der gelungenen Tafelrunde war es gar nicht so einfach, die Teams zu ermitteln. Schließlich aber legte sich dann die Aufregung, bei der wir wieder sehr viel Österreichischen Dialekt lernen konnten und die beiden Teams setzten sich wie folgt zusammen:

Team 1: RR, SQ, KHD, HO

Team 2: WW, RF, RW, JK

Beide Teams kämpften verbissen und lagen in der Anfangsphase dicht beieinander. Irgendwie aber wurde dann Team 2 stärker und stärker, sodass der typische Reinhold Weber Spruch „Geht doch“ häufig zu hören war. Unser „Ausländer“ schüttelte nur noch den Kopf und rief im typischen Wiener Schmäh 2 bei mir geht gar nichts mehr. Wer unseren Richard kennt, weiß wie weh ihm das tat, dass die „Deitschen“ überlegen waren. Man kann die ganzen Sprüche eigentlich gar nicht niederschreiben, deshalb appellieren wir wieder an die Öffentlichkeit, seid einfach vor Ort und bringt genügend Taschentücher mit, um die Tränen vom vielen Lachen bewältigen zu können.

Das Ergebnis dieser Runde wollen wir natürlich auch nicht verschweigen, Team 2 gewann mit 13:11 Punkten gegen Team 1.

Schon an dem knappen Ergebnis ist zu erkennen, dass die erste Spielrunde relativ lange gedauert hat.

Eine Revanche gab es nicht! Stattdessen wurden lieber zwei neue Teams ausgespielt, die sich dann wie folgt zusammensetzten:

Team1: RW, SQ, RR, HO

Team2: RF, KHD, WW, JK

Diese Spielpaarung wurde am Anfang immer von Team 2 dominiert, bis Team 1 plötzlich einen vier Punkte Wurf zustande brachte. Team 1 ließ sich aber auch davon nach kurzer taktischer Besprechung nicht verunsichern. RW zwischendurch zum Gegner, schießt doch eure Kugel am Schweinchen sehr dicht liegend ab, wir legen uns dann am Schweinchen an. Aber auch mit solchen Provokationen konnte er das stark aufspielende Team 2 nicht verunsichern, zu gut war das Zielwasser aus der Tafelrunde. Unser Österreicher versuchte mehrmals alle zu überzeugen, dass die Kugeln von seinem Team näher am Schweinchen lagen, als die vom Team 2. Rainer Faist ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und sagte zu Richard Rosicka „ein Million, dass unsere Kugel dichter am Schweinchen liegt. Hat doch der Richard tatsächlich verlauten lassen, „Rainer ich nehme Dich beim Wort“. Da grundsätzlich ein Zollstock das jeweilige Spiel begleitet, hat Karl-Heinz die Messung übernommen und unseren Richard mit den Worten „schade, dass du bei der Million nicht dagegengehalten hast“ in tiefe Depression versetzt.

Diese zweite Spielrunde wurde dann mit 14:8 Punkten von Team 2 gegen Team 1 gewonnen.

Bei unseren Wirtsleuten ging dann ein wunderschöner Bouletag bei einem feuchten alkoholfreien Hefeweizen mit toller Laune zu ende.

2016/06/29 JK